Untersuchungen zum chemischen Verschäumen von Polymerschmelzen

Quellenangaben
BMWA / AiF: 11596 B

Im technologischen Untersuchungsabschnitt wurden für sieben ausgewählte olefinische Polymere die günstigsten Bedingungen bei der Extrusionsverschäumung mit chemischen Treibmitteln bzw. bei der nachträglichen Verschäumung von treibmittelhaltigen Kompaktfolien ermittelt.

Die durchgeführten Untersuchungen zur Bestimmung der scherabhängigen viskoelastischen Eigenschaften führten bis auf die Erkenntnis der Notwendigkeit einer erforderlichen hohen Schmelzeelastizität nicht zum Ziel. Deshalb wurde der in der Literatur unter dem Gesichtspunkt Beurteilung der Verschäumbarkeit nicht beschriebene Weg der Bestimmung von Fließeigenschaften unter Dehnbelastung mittels Hochdruck-Kapillarviskosimeter eingeschlagen. Dabei konnten Beziehungen zwischen der Verschäumbarkeit der thermoplastischen Schmelzen und ihren Dehnviskositätseigenschaften abgeleitet werden. Diese Untersuchungen sollten im Rahmen weiterführender Untersuchungen vertieft werden.

Das Forschungsvorhaben wurde aus Haushaltmitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V. (AiF) gefördert.

Der ausführliche Abschlussbericht ist im Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen (FILK) verfügbar.